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Zuchtstätte
 

Geschichte

Die Vorfahren des deutschen Schäferhundes waren kurz- und stockhaarige Schläge von Hütehunden aus Deutschland.

Als Begründer der Rasse gilt Rittmeister Max von Stephanitz. Sein Rüde "Hektor Linksrein", genannt "Horand von Grafrath", den er im Jahr 1898 erwarb war der erste im Zuchtbuch des Vereins für Deutsche Schäferhunde eingetragene Deutsche Schäferhund und gilt somit als "Stammvater" der Rasse.

Am 22. April 1899 gründete von Stephanitz gemeinsam mit seinem Freund Arthur Meyer in Karlsruhe den Verein für Deutsche Schäferhunde (SV). Sie suchen und schufen mit dem Deutschen Schäferhund einen Herdengebrauchshund.


Max von Stephanitz und Horand von Grafarth

Heute wird der Deutsche Schäferhund in seiner ursprünglichen Funktion kaum noch eingesetzt.
Stattdessen wird er als Diensthund
bei Zoll, Militär und Polizei verwendet. Ebenso wird er als Rettungshund eingesetzt. 

Weltweit ist der Deutsche Schäferhund bis heute die verbreitetste Gebrauchshunderasse.

Immer häufiger wird er im privaten Bereich als reiner Familienhund gehalten. Eine dem Hund angemessene Aufgabe oder gemeinsame sportliche Aktivitäten sind zu empfehlen. Neben dem Schutzhundesport eignet sich der Deutsche Schäferhund gleichermaßen für Agility und Obedience.